Unsere Tochter wurde freitagnachts nach einem Geburtsstillstand per Kaiserschnitt geboren. Trotzdem, dass bis dahin alle Werte gut waren, wurde bei der Herausnahme aus dem Bauch festgestellt, dass unsere Tochter nicht atmet. Es kam zu einem Sauerstoffmangel. Sie wurde sofort von den Klinikärzten behandelt und auf die Intensivstation verlegt. Dort wurde entschieden, dass sie für drei Tage ins Koma gesetzt werden muss und Ihre Körpertemperatur heruntergekühlt wird. Frau Kittelmann begleitete unsere Tochter als Intensivschwester von Anfang an. Sie informierte uns stets höchst kompetent über den Zustand unserer Tochter. Zudem fühlten wir uns mit ihrer liebevollen, mitfühlenden und herzlichen Art sehr gut aufgehoben. In einer Situation in der man nicht weiß ob das eigene Kind überlebt bzw. man nicht weiß welche Schädigungen es erlitten hat ist es so wichtig, sie in guten Händen zu wissen. So wird es einem als Eltern auch erleichtert das Kind auf Station alleine zurückzulassen. Sie sorgte dafür, dass wir ein Intensivtagebuch über die Zeit (mit Bildern und Texten) mit nach Hause nehmen durften um unserer Tochter später ihre Geschichte zu zeigen und zu erklären. Das Buch ist so schön und liebevoll gestaltet. Sie wusste wie unsere Tochter gerne liegt sorgte dafür, dass wir ihr ein Kuscheltier von Zuhause mitbringen durften. Damit sahen die Kabel und Schläuche nicht mehr so beängstigend aus und wir konnten unserer Tochter etwas von uns geben. Wir sind ihr und dem ganzen Team auf der Station B2i so dankbar über die gute Versorgung, Informationsweitergabe und Betreuung. Uns wurde nie das Gefühl gegeben zu stören oder die gleiche Frage zum x-ten Mal zu stellen. Selbst als Frau Kittelmann nicht mehr direkt für unsere Tochter zuständig war erkundigte sie sich nach ihr und uns. Nach 2,5 Wochen durften wir unsere gesunde Tochter mit nach Hause nehmen.

Translated using Google:

Our daughter was born by cesarean section on Friday night after a stall in labor. Despite the fact that all the values ​​were good up to that point, it was found when we took her out of her stomach that our daughter was not breathing. There was a lack of oxygen. She was treated immediately by the clinicians and transferred to the intensive care unit. There it was decided that she must be placed in a coma for three days and her body temperature cooled down. Mrs. Kittelmann accompanied our daughter as an intensive care nurse from the beginning. She always informed us very competently about the condition of our daughter. In addition, we felt that we were in very good hands with her loving, compassionate and warm nature. In a situation where you don't know whether your child will survive or what damage it has suffered, it is so important to know that you are in good hands. This also makes it easier for parents to leave the child alone on the ward. She made sure that we were allowed to take home an intensive care diary (with pictures and texts) to later show and explain her story to our daughter. The book is so beautiful and lovingly designed. She knew how our daughter likes to lie down and made sure that we were allowed to bring her a stuffed animal from home. With that, the cables and hoses didn't look so scary anymore and we could give our daughter something of our own. We are so grateful to her and the whole team on the B2i ward for the good care, information transfer, and support. We were never made to feel intrusive or asked the same question for the umpteenth time. Even when Mrs. Kittelmann was no longer directly responsible for our daughter, she asked about her and us. After 2.5 weeks we were allowed to take our healthy daughter home.